Das Magazin „Kokolores“ behandelt Themen, die etwas abseits vom Mainstream stehen: Es sind skurrile Themen, die unwichtig oder überflüssig erscheinen, belächelt werden oder vielleicht sogar für Kontroversen sorgen. Kurz gesagt: es geht um Kokolores. Dennoch haben auch diese Themen ihre Daseinsberechtigung und verdienen es, fernab des Internets diskutiert zu werden. Daher wurde die „Kokolores“ konzipiert, Leute anzusprechen, die „mal etwas anderes“ in einem Kunst-/Mode-/Lifestyle-Magazin lesen wollen.
Das Magazin präsentiert seine Inhalte ernstzunehmend, aber immer mit einem Augenzwinkern. Die Gestaltung passt zu den skurrilen Themen: Sie ist jung, wild, modern, frech, anders, abwechslungsreich, extravagant, experimentell und dabei sehr entschlossen. Das Magazin zeichnet sich durch eine hohe Schriftenvielfalt mit zwei variierenden Typografie-Hierarchien aus. Als Hausfarben wurden bewusst die zwei „Nicht-Farben“ schwarz und weiß gewählt um den skurillen Beiträgen im Inneren gebührend Raum zu geben. Mit dem Sonderformat 17,5cm x 21,5 cm, welches irgendwo zwischen A4, A5 und einem quadratischen Format liegt, hebt sie sich auch optisch von der Landschaft der „normalen“ Magazine ab. Themen: u.a. 3D-gedruckte Häuser für Einsiedlerkrebse / Socken, die nur in 3er Paaren angeboten werden / Glitch Art als Kunstform / Psychedelische Miniaturlandschaften aus Zucker / Japan als skurriles Reiseziel.